J-NICE – Writing my name in Pixacao typography

Ein neues Bild im Stile des brasilianischen Pixacao. Das Gemälde ist ein weiterer Teil zur Erforschung der Pixacao Kunst. In diesem Werk ist die Ausschückung der Buchstaben etwas dezenter. Keine Highlights, Second-Outlines, Backgroundeffekte oder Schatten wie sie für USA Graffiti üblich sind. Vielmehr wurde der Idee und dem Stil des Pixacao entsprochen mit klarem und reduzierten Ausdruck zu arbeiten. Kein Siebdruck, Original von Hand.

Acryl auf Holz

30 x 30 cm

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Studie des Pixacao – Study of Pixação

Bildschirmfoto 2013-05-01 um 14.39.18 Bildschirmfoto 2013-05-01 um 14.39.36

 

Die Arbeit zeigt eine Studie des des Pixacao-Buchstabens “A”. Pixação ist eine einzigartige Form des Graffito, beheimatet in den südöstlichen Metropolen São Paulo und Rio de Janeiro in Brasilien und existiert nach Schätzungen bereits seit den 40er-50er Jahren. Es besteht aus Tagging in einem unverwechselbaren, kryptischen Stil, vor allem an den Wänden und leerstehende Gebäude. Diese Form ist inspiriert von Runen- und Frakturschriften und zuletzt durch Logos vieler Rockbands der 90er. Durch Armut und Abgeschiedenheit konnte sich dieser Stil frei vom Einfluss westlicher Graffitis oder typografischen Grundregeln bis heute bewahren. Viele Pixação Künstler, genannt Pixadores, konkurrieren darum ihre Buchstaben in möglichst hohen und unzugänglichen Stellen zu malen, oftmals ist die Motivation auch politisch oder territorial. Im Zuge der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien erreicht diese Schriftform durch Verwendung in Werbekampagnen und Reportagen stetig wachsender Bekanntheit. So verwendete zB. der Ausrüster Nike die Pixacao-Typografie für die Trikots der Brasilianischen Nationalmannschaft.

Acryl auf HDF-Platte (30 x 40 cm)

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